Ich fürchte ich habe ein Problem. Ein sehr langwieriges. Und das nennt sich Winter.
Es mag sein, dass ich ich kurzzeitig ganz nett finde, dann wenn grade mal die ersten Flocken fallen oder zum ersten Mal eine Schneelandschaft in meiner Umgebung vorherrscht. Aber ganz ehrlich. Das war jetzt wieder genug Winter.
Können wir bitte wieder ein bisschen mehr Sommer haben. Nein, noch kein Sommer, wie wär’s dann Frühlich?! Der und das damit verbundene Grünzeug, Blumen die sprießen, fruchtige Snacks, Kleidchen, Terrassen die auf einen Spritzer einladen, herrje ich sehne mich so sehr nach Sonne… ich kann es gar nicht in Worte fassen.
An meinem Mänteln habe ich mich schon längst sattgesehen. An all meinen Mänteln. Wie jeder habe ich meine Lieblinge. Den einen der chick ist, den einen der warm hält, der eine der exorbitant groß ist und worin ich 10x Platz hätte, und natürlich hat ein jeder seinen ONE TIME FAVOURITE, auf den ich meistens zurückfalle. Eigentlich sogar sieht er ziemlich langweilig aus, aber das ist ok, denn auch der Winter ist langweilig. Man soll sich so kleiden, wie man sich fühlt und ob das die Bad-Hair-Matte inkludiert oder ob es die eine Hose ist, die man zu Tode trägt, weil es die bequemste ist und weil man der schlechten Laune zumindest mit bequemen Klamotten schmeicheln möchte. Es ist völlig in Ordnung, nicht in Ordnung zu sein. Und es ist in Ordnung den Winter nicht zu mögen.
Coat: Mango
Jeans: Vintage
Scarf: Vero Moda
Shoes: Zara